ab 3 Nächten inkl. Frühstücksbuffet,
gratis E-MTB & Sport Spa
ab € 119,-
Explorer Buddy Susanna stellt sich vor
Hallo, Griaß di!
"Woher kommst du eigentlich? Was macht eine Finnin im Oberallgäu? Wieso sprichst du so gut Deutsch?" Auf diese Fragen antworte ich fast jeden Arbeitstag. Ich bin Susanna aus Finnland und arbeite als Buddy im Explorer Hotel Oberstdorf. Ich liebe die Alpen, die deutsche Sprache und den Freiluftsport. Das sind letztendlich auch die Gründe, warum ich mich hier im Allgäu so wohl fühle.
Manchmal bin sogar auch in meiner Freizeit als "Buddy" unterwegs. Seit meiner Kindheit treibe ich viel Sport und bewege mich sehr gerne in der Natur. So bin ich bereits einige Male unseren Hotelgästen auf den zahlreichen Wanderwegen hier in Oberstdorf begegnet und wurde bei der Gelegenheit gefragt, ob ich ein paar Fotos von ihnen machen könnte. Trailrunning, Skilanglaufen und Mountainbiking sind meine Leidenschaft. In diesem Winter bin ich auch wieder mal die schönen Pisten runtergefahren und habe mich erneut in das Skifahren verliebt.
Sport kann man auch ohne Wettkämpfe genießen, aber mir geben die Rennen immer zusätzliche Motivation zu trainieren und machen mir einfach auch so viel Spaß. Als wir im letzten Herbst ins Allgäu gezogen sind, hatte ich die Idee mich zu einem Langlaufmarathon anzumelden. Ich wählte den 50. Ganghoferlauf in Österreich für das Ziel des Winters. Die Schneekonditionen waren zwar nicht so optimal für das Training, aber zum Glück haben wir hier in der Gegend ein paar schneesichere Täler, wo man immer gut Langlaufen kann.
An der Startlinie
Am letzten Samstag ging es dann endlich mit dem 50. Ganghoferlauf in Leutasch, Österreich, los. Ich war ziemlich enttäuscht als ich bemerkte, dass die Startnummer fast vollständig das schöne Explorer T-Shirt verdeckte. Die Startnummer hat übrigens eine sehr effektive und starke mentale Wirkung auf die Leistung. Mit der Nummer kann man einfach nicht langsam laufen.
Der Neuschnee und die steigende Temperatur brachten ein paar Herausforderungen für das Wachsen der Skier mit sich. Während der ersten 15 Kilometer musste ich die Ski sogar vier Mal, wegen der Stollenbildung unter der Skier, ausziehen. Allerdings habe ich hier in den Bergen gelernt, dass sich das Wetter so schnell ändern kann und man nie aufgeben sollte. Mit positiven Gedanken und einem Lächeln im Gesicht lief ich dann die restlichen 35 Kilometer ins Ziel mit der 12. besten Zeit von allen Frauen.
Am nächsten Tag bei der Arbeit war mein ganzer Körper sehr müde, aber gleichzeitig hatte ich noch sehr viel gute Energie vom Lauf gesammelt. Zum Glück muss man nicht bei der Arbeit stillsitzen; die Bewegung erholt nämlich den Körper und tut einfach immer so gut!
Susanna, Explorer Buddy aus Oberstdorf