Franz Klammer ist 1953 in Kärnten quasi schon mit Skiern an den Füßen geboren. Schnell entwickelte er sich zu einem Skirennläufer-Pro und konnte schon mit 18 Jahren die Europacup-Abfahrt in Bad Kleinkirchheim gewinnen. Während seiner sehr erfolgreichen Karriere konnte er 26 Weltcupsiege und zwei Mal WM-Gold sammeln und hat ganze fünf mal den Abfahrtsweltcup gewonnen. Nicht schlecht, oder? Das hat bis heute kein anderer Rennläufer in dieser Disziplin geschafft.
Sein größter Triumph aber war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olmypischen Winterspielen 1976 in Innsbruck. Mit dieser legendären Abfahrt am Patscherkofel krönte er sich in nicht mal 2 Minuten zum Nationalhelden Österreichs- und das hält bis heute an. Und weil dieses Ereignis an Dramatik und Spannung nicht zu überbieten war, dreht sich auch der Kinofilm um genau diese 5 Tage der Olympischen Spiele. Mehr können wir dazu leider nicht spoilern, denn Du sollst ja ins Kino gehen ;)
Du denkst Dir jetzt: Also der Franz Klammer scheint ja schon ein toller Typ zu sein, aber was hat er mit Bad Kleinkirchheim zu tun? Nun da wäre zum einen die Franz-Klammer-Piste, die offensichtlich nach ihm benannt wurde und auf der man den Olympiasieger regelmäßig beim Early Morning Skiing begleiten kann. Zum anderen ist Franz Klammer, der heute als Unternehmer, Werbeträger und Stiftungsinhaber tätig ist, einfach seit Jahren eng mit Bad Kleinkirchheim verbunden und deshalb auch Testimonial der Region.
Der 5,5 Mio. Euro teure österreichische Spielfilm erzählt die Geschichte des Kärntner Skirennläufers Franz Klammer.
Wie Du oben gelesen hast, ist seine Story kein Schnee von gestern. Der Film wurde hauptsächlich in Tirol, Kärnten und Wien gedreht, also genau dort, wo auch wir regelmäßig Skifahren. Die Hauptrollen spielen übrigens Julian Waldner und Valerie Huber als Franz Klammers Frau Eva.