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Nahe des Explorer Hotel Zillertal in Kaltenbach beginnt die Höhenstraße
Alpenstraße im Zillertal mit viel Aussicht aber auch viel Geschichte
Aber wieso gibt es die Straße eigentlich? Geschichtsstunde gefällig? Bitteschön: Die in den 60er Jahren erbaute Höhenstraße hatte anfangs nur einen einzigen Zweck: Bauern die Bewirtschaftung der Almen zu erleichtern. Aber das war noch nicht alles. Durch die Wildbachverbauung kam es regelmäßig zu Überschwemmungen. Dem wollte man trotzen.
Du denkst Dir, dieses Problem haben wir heute ja nicht mehr? Vielleicht, aber der Ausblick ist halt auch einfach wunderschön. :-) Das dachten sich die Zillertaler schon in den 60er Jahren. Daher wurde die Zillertaler Höhenstraße Ende der 60er Jahre auch für Besucher geöffnet. Bis 1978 war die Straße aber nur ein Schotterweg - kein Vergleich zu heute. Es folgten die Asphaltierung der Straße und eine Anbindung von Zell über den Zellberg zur Höhenstraße. Diese teuren Maßnahmen hatten zur Folge, dass ab 1978 eine Maut erhoben wurde. Aha!
Nichtsdestotrotz, diese Maut-Preise lohnen sich auf jeden Fall
einspurige Fahrzeuge | € 5,- |
PKW bis 6 Personen und mehrspurige KFZ | € 8,- |
PKW und Kleinbusse | € 17,- |
Omnibusse mit mehr als 12 Plätzen (Die Zillertaler Höhenstraße ist mit Reisebussen bis zu einer Länge von 10,5 m befahrbar!) | € 22,- |
Monatskarte | € 25,- |
Saisonkarte | € 80,- |
Es gibt viele Wege zur Zillertaler Höhenstraße: von Hippach über den Schwendberg, von Zell über den Zellberg, von Aschau, von Kaltenbach und von Ried über den Riedberg. Wann startest Du?
Fast Facts über die Zillertaler Höhenstraße
- Länge: 35 km
- höchster Punkt: 2.020 m
- erbaut: im Jahr 1963
- Schönste Fotospots: wo sollen wir anfangen, eigentlich kommen in regelmäßigen Abstand immer wieder unglaubliche Aussichten
- Einkehrmöglichkeiten: Grünalm, Hirschbichlalm, Kaltenbacher Skihütte, Kristallhütte, Melchboden uvm.