3 Nächte ab € 108,- p. P.
Neubau der Jennerbahn bis Mai 2018
Eine Ära geht zu Ende...
Viele Jahrzehnte hat die Jennerbahn treue Dienste geleistet. Seit ihrer Inbetriebnahme vor über 60 Jahren wurde an der Bahn fast nichts verändert. Kaum zu glauben, aber damals war die Jennerbahn eine der modernsten Seilbahnen. Sie wurde von der Schweizer Firma von Roll gebaut und ist eine Einseilumlaufbahn in zwei Sektionen. Mittlerweile gehört sie zu den letzten zwei Bergbahnen in Europa, die mit diesem Pioniersystem fahren. Am Anfang verfügte die Jennerbahn noch über 140 offene Doppelsessel, die dann aber im Laufe der Zeit durch Zweier-Gondeln ersetzt wurden.
Pläne für den Neubau der Jennerbahn
So traditionsreich und nostalgisch die alte Jennerbahn auch ist, sie entspricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Vor allem Menschen mit Behinderungen haben keine Möglichkeit, mit den kleinen und ziemlich beengten Gondeln auf den Jenner zu kommen. Bei der neuen Seilbahn soll deshalb die Barrierefreiheit im Mittelpunkt stehen. Die Bahn wird natürlich auch schneller und in den Gondeln sollen in Zukunft bis zu 10 Personen Platz haben.
So schwer der Abschied auch fällt - wir freuen uns schon auf die neue Seilbahn, die ab Mai 2018 wieder alle Ski- und Wanderfans auf den Jenner befördern wird ;-).
Bergbahnen rund um das Explorer Hotel Berchtesgaden
Aber keine Angst - die anderen Bahnen in der Nähe des Explorer Hotel Berchtesgaden haben den ganzen Sommer über für Dich geöffnet!
Deine Bergbahnen für den Sommer:
Obersalzbergbahn | ganzjährig geöffnet |
Predigtstuhlbahn | März - Oktober |
Hirscheckbahn am Hochschwarzeck | Mai - Oktober |
Die Jennerbahn hat im August 2018 neu eröffnet!
Mehr Infos findest Du hier
Erinnerungen von unserem Explorer Buddy Patrick :-)
"Im jugendlichen Alter war der Jenner zum Skifahren das höchste der Gefühle. Immer bei der ersten Bergfahrt die Stützen zählen, ob noch alle da sind. Heute weiß ich, dass es 42 Stützen sind - die ersten unten im Tal auf der Wiese, die letzte oben im Lawienenhang. Dann die erste Abfahrt durch eben diesen Hang, den Spinnergraben, und beim Kreuzen der Bahn vorsichtig sein, damit man sich an den tief hängenden Gondeln nicht den Kopf anhaut ;-).
Nach dem Skifahren noch zum Einkehren ins Gasthaus, das nur durch einen schmalen Waldstreifen von der Bahn getrennt ist. Ich werde nie dieses Geräusch vergessen, dass eine Gondel macht, wenn sie die Stütze passiert und dabei mit ihren Plastikrädern auf dem Dach die Holzschiene der Stütze entlang gleitet.
Als ich vom Neubau erfuhr habe ich mir fest vorgenommen, noch einmal mit der Bahn zu fahren. Zu viele Erinnerungen (mehr als ich hier schreiben könnte) hängen an ihr, als dass ich nicht anständig Servus sage."